Aus dem Verband

cuba

OV Nette auf Kuba
Jugendaustausch mit La Colmenita Santa Clara

Stephanie Tölch
OV Nette

Wir waren 2014 auf der Suche nach einem neuen Projekt, an dem wir arbeiten konnten. Zuvor hatten wir bereits mit Lokalpolitiker*innen und Politiker*innen auf Landesebene zusammen-
gearbeitet. Warum sollten wir also nicht etwas auf
Bundesebene oder sogar ein internationales Projekt anfangen? Beim 1. Mai in Dortmund kamen wir mit dem Vorsitzenden der Cuba-Hilfe Dortmund ins Gespräch. Aus einem Projekt vor Ewigkeiten (1970er? 1980er?) kannte man sich wohl noch und aus dem halb scherzhaften »Warum macht ihr kein Projekt mit Kuba?« wurde schnell eine enge Zusammenarbeit. In Gruppenstunden fragten  wir uns »Wo liegt Kuba über-
haupt?«, »Was ist das Besondere an dieser Insel?« und 
»Was ist die Blockade und was bedeutet das für die Menschen dort?«. Außerhalb der Gruppenstunde trafen wir uns mit der Cuba-Hilfe. Über deren Kontakte zum Institut für Völkerfreundschaft, ICAP, auf Kuba wurde uns ein Partner vorgeschlagen: La Colmenita in Santa Clara.

La Colmenita, spanisch für Bienenstock, ist eine auf Kuba sehr verbreitete und angesehene Theatergruppe für Kinder und Jugendliche. Als richtige Theatergruppe braucht man natürlich richtige Kostüme, Requisiten und eine Möglichkeit von Bühne zu Bühne zu kommen. Also begannen wir mit dem Sammeln von Spenden. Wir bemalten Spendenschweinchen und sam-
melten in der Schule, bei Verwandten und Freunden sowie bei der örtlichen Politik Geld für
La Colmenita. Auf Straßenfesten stellten wir eine kleine Ausstellung über Kuba auf und boten gegen Spenden zum Beispiel eine »kubanische Kaffeerösterei« an. In unserer Sommerfreizeit 2015 dann kam die Gruppe auf die Idee, dass sie die Kinder auf Kuba kennenlernen wollten. Nach anfänglich noch zögerlichen Gesprächen mit der ICAP auf Kuba dann hieß es im Herbst, wir könnten Ostern 2016 zu Besuch kommen. Also stellten wir schnell Förderanträge, um den Austausch erschwinglich zu machen. Die Helfer*innen hatten für sich im Januar eigentlich eine private Fahrt nach Kuba geplant, die aber durch die kurzfristige Zeitplanung zu einer Vorbe-
reitungsfahrt
wurde. Sie sprachen mit den Verantwortlichen auf Kuba, die sich um unser Programm kümmern würden und lernten die Helfer*innen von La Colmenita kennen. In den kommenden Wochen bereiteten wir uns in den Gruppenstunden und teilweise auch am Wochen-
ende auf die
große Fahrt vor, sammelten weitere Gelder, um unsere Fahrtkosten decken zu können und bekamen sogar Rucksäcke gespendet, sowie unzählige Medikamente, die man brauchen könnte.

Zu Beginn der Osterferien dann war es so weit: Wir flogen von Köln nach Varadero, 11 Stunden lang. Die ersten Tage verbrachten wir in Havanna, der Hauptstadt von Kuba. Neben dem offi-
ziellen Empfang durch die ICAP und interessanten
Stadtführungen, hatten wir natürlich Spaß und auch Zeit für Ausflüge in ein nahegelegenes Naturschutzgebiet mit einem Fluss zum Baden. Schon am ersten Tag in Santa Clara fiel uns auf, welchen Unterschied es machte, wenn man in Kuba aufs Land fährt. Ochsenkarren auf der Autobahn und Pferdekutschen für den inner-
städtischen Verkehr in der Provinzhauptstadt. Dabei ist Santa Clara von der Einwohnerzahl mit Aachen, Kiel oder Chemnitz vergleichbar. Dann wurde es erst wirklich interessant:
Wir trafen auf die Kinder aus dem Bienenstock. Sie präsentierten uns eines ihrer Theaterstuücke.

Auch wenn wir vorher versucht hatten Spanisch zu lernen, die wenigsten konnten sich hinterher mit den Kubaner*innen unterhalten. Doch es funktionierte auch anders, sich zu verständigen. Wer muss schon reden, wenn wir gemeinsam Tanzen lernen oder ein Eis essen gehen. Wir überreichten die Spenden,  die wir gesammelt hatten, etwa 2.000 Euro, zusammen mit Farben, Stiften und T-Shirts, die wir mitgebracht hatten. Spätestens nach der Ankündigung, dass wir die Kinder gerne für einen Gegenbesuch nach Deutschland einladen wollen, waren alle aus dem Häuschen und wir wurden umarmt und die Kinder bedankten sich mit Küsschen auf die Wange. Wenn man schon einmal in Santa Clara ist, gehört Che Guevara natürlich zum Programm. Wir besuchten den Ort der letzten Schlacht vor dem Sieg der Revolution und das Mausoleum, in dem Che zusammen mit anderen Kämpfer*innen liegt. Auch von Santa Clara aus machten wir Ausflüge, in die Berge und ans Meer. Natürlich hatten sich alle einen Sonnenbrand geholt. Gut, dass wir in einer Bergstadt handgemachte Creme dagegen kaufen konnten.

Nach der herzzerreißenden Abschiedsfeier, bei der uns die Gruppe schon die Instrumente und die neue Musikanlage, die mit dem Geld gekauft wurden, präsentierte, fuhren wir nach Varadero. Varadero ist das Pauschalreiseziel auf Kuba, die Gruppe wollte ein paar Tage einfach nichts tun und im Pool und am Strand das Wasser und die Sonne genießen. Und so genossen wir drei Tage alkoholfreie Piña Colada auf gelben Schwimmreifen im Pool, bevor wir uns wieder auf den langen Flug zurück nach Hause machten. Unsere Planung für die Zukunft ist schon klar: Wir wollen im nächsten Sommer die Kubaner*innen zu uns einladen. Bis dahin halten wir per Mail Kontakt und sammeln weiter fleißig Spenden. Schließlich reicht die Farbe, die wir ihnen gebracht haben auch nicht ewig.

– Bild: SJD – Die Falken / OV Nette

 

gruppe

Die Nordvernetzung
So war das MyCamp 2016

Kim Morschek
LV Hamburg

Im September 2015 fand die erste Nordvernetzung seit langem statt. Im Haus Seeblick trafen sich Menschen aus Schleswig-Holstein, Bremerhaven, Hamburg und Niedersachsen, um zu überlegen, wie wir uns sinnvoll unterstützen können und was wir in Zukunft gemeinsam starten wollen. Das Ergebnis: Auf jeden Fall wollen wir über Pfingsten ein gemeinsames SJ-Camp organisieren. Wer da welchen Hut bekommt, mit welchem Thema wir uns auseinandersetzen wollen – das hatte Zeit, aber die Motivation war groß!

Der September ist ja bekanntlich kurz vorm Winter, also fielen wir auch erst einmal alle in den Winterschlaf und damit auch das Camp. Das einzige was sich herauskristallisierte, war, dass wir uns irgendwie mit den Themen »Polizei, Staat, Gerechtigkeit, Gewalt« auseinandersetzen wollen und dass das Camp auf dem Falkenplatz auf Föhr stattfinden wird. Im Februar 2016 dann ein panisches Aufwachen: Verdammt, in drei Monaten wollen wir schon auf Föhr sein und richtig fix ist noch nicht so viel…

Ehrenamt ist ja bekanntlich manchmal etwas langsam und die Hauptamtlichen der Gliederungen hielten sich bewusst aus dem Entwicklungsprozess raus, da die ehrenamtlich Aktiven das allein schaffen wollten. Ganz allein ging es dann aber doch nicht und deshalb schaltete sich unser Be-
ratersekretär in
die Vorbereitung ein. Über Ostern trafen sich dann Delegierte aus den Nord-
gliederungen,
um ein paar Sachen festzuziehen. Wer bringt was mit? Wer macht welchen Work-
shop? Wer kümmert sich
um die Küche? Und wer baut Zelte auf und auch wieder ab? Welche Regeln sind uns wichtig? Welches Demokratiemodell ist angemessen für ein selbstorganisiertes Zeltlager?

Nachdem das dann alles klar war, konnten endlich circa 70 Jugendliche und Jung-Erwachsene aus den Gliederungen Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremerhaven und Hannover losfahren und die Zelte am Strand aufschlagen. Leider zog es sich pünktlich am Freitagabend zu und dunkle Regen-
wolken verdeckten
das bis dahin gute Wetter. Aber der Zeltlagerverein brachte uns schnell bei, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur feuchten Sonnenschein.

Optimistisch wie die Mitarbeiter*innen des Zeltlagervereins starteten wir Freitagabend in die erste Vollversammlung des Camps, unser auserwähltes Demokratiemodell. Auf der VV wurde schnell klar, dass über das Wochenende nichts passiert, wenn nicht alle etwas machen und Verantwortung für das gemeinsame Zusammenleben übernehmen. So fand sich eine Gruppe, die die Organisation eines SJ-Cafés übernahm, ebenso haben sich Menschen gefunden, die das dünn besetzte Küchenteam unterstützten und spontan haben sich auch noch weitere Workshopteam-
er*innen gemeldet
und Genoss*innen, die zusätzliche Neigungsgruppen angeboten haben. Dadurch dass die Vorbereitungsgruppe viele Entscheidungen der Vollversammlung im Vorfeld überlassen hat, konnten alle Teilnehmenden viel Erfahrung mit demokratischen Prozessen sammeln.

Das Gute an dem feuchten Sonnenschein
während des Camps war, dass das Gehirn nicht sonnenmatschig wurde und man sich gut auf die Workshops konzentrieren konnte. Die Qual
der Wahl
hatte man unter anderem zwischen: Staatskritik, Staatsrepression, die kurdische Freiheitsbewegung, zur Sinnhaftigkeit der Polizei, Versammlungsfreiheit, Polizei in Syrien, Demotraining und einige weitere. Das Demotraining stimmte die Teilnehmenden auch auf die anstehende Demonstration durch die Wyker Innenstadt ein, die bereits angemeldet war. Das Training war allerdings nicht unbedingt notwendig für die acht Polizist*innen, die zu der Jahreszeit auf der Insel arbeiten und auch die Anwohner*innen waren uns überwiegend wohl gesonnen. So demonstrierten wir auf der Promenade gegen Rassismus und Vorurteile mit abschließender Kundgebung am Fähranleger.

Die Abende waren da, um sich weiter kennenzulernen, was tagüber auf dem kalten Dorfplatz
eher schwierig war. So
verbrachten wir gemeinsam die Nächte am Lagerfeuer, beim Tanzen im Zirkuszelt, Spielen in der Sauerkrautbar und natürlich auch beim Weiterführen der Diskussionen aus den Workshops. Am Montag war der ganze Spaß dann auch schon vorbei und es wurden gemeinsam die Zelte abgebaut und das Camp ausgewertet. Bei der Abschlussrunde stellte sich raus, dass alle Bock haben, nächstes Jahr wieder gemeinsam wegzufahren, dass es weniger chaotisch ablief, als erwartet und wir in die Selbstorganisation der Teilnehmenden vertrauen können. Wir freuen uns alle auf das nächste gemeinsame Zeltlager, dann hoffentlich mit richtigem Sonnenschein.

– Bild: Kim Morschek

 

polizeigewalt

Deutschland? No Future!
Am 4.6. machten sich 60 Genoss*innen der SJD – Die Falken auf den Weg nach Dortmund, um den sogenannten »Tag der Deutschen Zukunft« zu blockieren.

Martin Adrians
OV Schwalmtal

Vom 3. bis zum 4. Juni fand im SBZ in Oer-Erkenschwick das Seminar »Zwischen Protest und Widerstand #notddz« vom Landesverband NRW statt. Neben einem Demonstrationstraining am Freitagabend stand die »Exkursion zum Tag der Deutschen Zukunft“ am Samstag in Dortmund im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Genoss*innen aus verschiedenen Bundesländern sollte dort versucht werden, den Naziaufmarsch zu verhindern.

Um den Naziaufmarsch zu verhindern, wurde auf eine Strategie, die sich während der Winter-
schule im SBZ bewährt
hatte, zurückgegriffen: Mit den Bullis der einzelnen Gliederungen wollten wir bis an die Route der Nazis heranfahren, aus den Autos aussteigen und die Route blockieren. Diese Strategie wurde jedoch von der Strategie der Polizei durchkreuzt. Diese hatte die Route der Nazis nicht an die Öffentlichkeit gegeben. Bereits um sechs Uhr morgens  war der Stadtteil Huckarde, durch den die Naziroute lief, hermetisch abgeriegelt, sodass man mit Fahrzeugen nur nach einer eingehenden Kontrolle in den Stadtteil reinfahren konnte.

So war es wenig verwunderlich, dass wir mit deutlich erkennbaren Falkenbullis an der Polizei-
absperrung wenden mussten.
Davon ließ sich die Gruppe jedoch nicht entmutigen, und so versuchten wir zu Fuß auf die Route des Naziaufmarschs zu gelangen. Hierbei zeigte sich, dass unser Finger1 sehr gut koordiniert war: Wir haben es geschafft, mehrere Polizeiabsperrungen zu überwinden und so fast die Naziroute erreicht. Die Polizei hatte fast 5.000 Beamt*innen im Einsatz , dadurch war es uns nicht möglich, auf die Naziroute zu gelangen. Da die Polizei unseren Finger mittlerweile auch erkannt hatte, beschlossen wir, geschlossen zu einer Kundgebung auf den Huckarder Markt zu gehen, um nicht Gefahr zu laufen, zu einem so frühen Zeitpunkt bereits von der Polizei festgesetzt zu werden. Außerdem wollten wir auf der Kund gebung eine neue Vorgehensweise besprechen.

Nicht lange nach unserer Ankunft jedoch stieß ein weiterer Finger ebenfalls zur Kundgebung auf dem Marktplatz hinzu, sodass wir gemeinsam mit dem anderen Finger unser weiteres Vorgehen diskutierten und zu koordinieren versuchten. Diese Diskussion erwies sich jedoch als ziemlich zäh und wenig zielführend. Es zeigte sich, dass in der Parole »Bewegung braucht Struktur« sehr viel Wahres steckt und dass nicht das martialischste Auftreten, sondern die beste Vorbereitung den meisten Erfolg bei Aktionen verspricht. Nachdem nach längerer Diskussion eine Einigung auf ein weiteres Vorgehen erzielt wurde, überlegte es sich der andere Finger kurzfristig doch anders und bewegte sich entgegen gesetzt zur vereinbarten Richtung. Davon ließ sich unser Finger jedoch nicht beirren, und während der andere Finger nach gut 150 Metern von der Polizei aufgehalten wurde, bewegten wir uns relativ ungestört in Richtung der Naziroute.

Leider wurde unsere Gruppe beim Durchfließen einer Polizeiabsperrung geteilt, sodass ungefähr 30 Personen zurück zum Huckarder Markt gehen mussten, während der Rest sich weiterhin in Richtung Naziroute bewegen konnte. Auf dem Weg dahin schlossen sich uns einige versprengte Kleingruppen an. Während ein Teil unserer Gruppe ein Ablenkungsmanöver an einer Polizei-
absperrung
versuchte, schlug sich der Rest durch ein kleines Waldstück und schaffte es so bis direkt an die Route der Nazis. Über eine steile und matschige Böschung schafften es sogar 10 Genoss*innen, direkt auf die Naziroute zu kommen, wurden dort aber sofort von der Polizei mit Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken wieder die Böschung hinunter getrieben. Die Polizei ging dabei äußerst aggressiv vor, sodass mehrere Personen die Böschung herunterstürzten. Glücklicherweise ließ eine Anwohnerin uns durch ihren angrenzenden Garten vor den Gewalttäter*innen im Staatsdienst entkommen.

Alle Versuche von uns, den Naziaufmarsch zu blockieren, wurden so von der Polizei erfolgreich unterbunden. Nachdem wir unmittelbar an der Naziroute lautstark gegen die vorbeiziehenden Nazis protestierten, ging es zurück zum Rest unserer Gruppe, da am Huckarder Markt auch die Zwischenkundgebung der Nazis stattfinden sollte. Während der Zwischenkundgebung versuchte die Polizei jedoch, Einzelpersonen unter den Demonstrierenden festzunehmen. Dabei ging sie erneut sehr gewalttätig vor: So wurde zum Beispiel einem Genossen das Piercing aus der Lippe gerissen. Durch das solidarische Eingreifen der Demonstrant*innen konnten aber – bis auf wenige Ausnahmen – alle Festnahmen verhindert werden.

Allgemein war der gesamte Tag geprägt von einer großen Polizeipräsenz. Durch ihre Strategie, die Route nicht bekannt zu geben und die betroffenen Dortmunder Stadtteile hermetisch abzuriegeln, hat die Polizei effektiv jede Form von Gegenprotest stark beeinträchtigt beziehungsweise ver-
hindert. An der Kundgebung
am Huckarder Markt wurde mit zwei dauerhaft dort positionierten Wasserwerfern eine Drohkulisse geschaffen. Den ganzen Tag über konnte beobachtet werden, dass die Polizei mit dem Einsatz aller Mittel die Durchführung des Naziaufmarschs sicherstellen wollte: Es wurde literweise Pfefferspray verbraucht, Schlagstöcke geschwungen und Hunde gegen die Demonstrant*innen eingesetzt. Zudem wurden Journalist*innen massiv bei ihrer Arbeit behindert.

Die in den letzten Jahren erfolgreiche Strategie zivilen Ungehorsams durch Blockaden muss angesichts der neuen Strategie der Polizei kritisch überprüft werden und gegebenenfalls angepasst werden.

Obwohl der Tag in erster Linie ein voller Erfolg für Polizei und Nazis war, haben wir gemerkt, dass wir mit den Möglichkeiten, die uns unser Verband gibt, in der Lage sind, den Protest gegen Nazis effektiv zu koordinieren. In meinen Augen muss der Verband dennoch mehr auf die Anti-
faschist*innen außerhalb
der institutionalisierten Linken zugehen und aktiver dafür werben, für solche Aktionen unsere Strukturen zu nutzen und gemeinsam mit uns die Vorbereitung solcher Gegenproteste zu planen. So haben wir beispielsweise Räume, in denen sich Bezugsgruppen vor der Demonstration besprechen können, in denen die einzelnen Fingerstrukturen noch am Vorabend einer Aktion die Möglichkeit zum Austausch über ihre Strategie haben und in denen man noch dazu – viel besser als in Autonomen Zentren – erholsam schlafen kann, um ausgeruht und voller Energie in einen Aktionstag zu starten. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit mit den geplanten Aktionen Erfolg zu haben.

– Bild: Sören Kohlhuber